Arbeitsschwerpunkte

Diagnostik und Behandlung sämtlicher Erkrankungen auf den Gebieten
Neurologie, Psychiatrie, Psychosomatik, Sexualmedizin

Spezialsprechstunde für Neurologische Psychosomatik

Die psychosomatisch Medizin betrachtet neben den organmedizinischen Befunden gleichermaßen auch die individuellen psychosozialen Aspekte der Erkrankung und entwickelt damit ein auf die jeweilige Person abgestimmtes Therapiekonzept. Es können sowohl Patienten mit chronischen oder behindernden oder die Lebenserwartung einschränkenden neurologischen Erkrankungen (wie z.B. Multiple Sklerose, Kopfschmerz, Parkinsonsche Krankheit, Tumorerkrankung, restless legs (Syndrom der unruhigen Beine bzw. der Harnblase und des Genitaltraktes) ) als auch Patienten mit rein psychisch bedingten Störungen (wie z.B. psychogene epileptische Anfälle oder Lähmungen) diagnostiziert und behandelt werden.

Psychotherapie

Die Psychotherapie beinhaltet die Behandlung von Kranken mit psychischen Mitteln. Der ärztliche Psychotherapeut hat eine Methode erlernt unter deren Prämissen »spezielle Gespräche« geführt werden. Psychotherapie kann nur dann funktionieren und erfolgreich sein, wenn Arzt und Patient gemeinsam ein »Arbeitsbündnis« geschlossen haben. Eine Psychotherapie beginnt vorab mit probatorischen Sitzungen in denen Inhalte und Ziele der Therapie genau definiert werden. Danach muss die Kostenübernahmeerklärung der Krankenkasse eingeholt werden.

Psychoanalyse

Die Psychoanalyse ist eine besonders intensive, auf der Lehre Sigmund Freuds beruhende Form der Psychotherapie (2-3 Mal/Woche). Klassischerweise findet die Behandlung im Liegen statt. Grundsätzlich kann es sinnvoll sein, die psychotherapeutischen Behandlung mit einer zusätzlichen Medikation zu ergänzen.

Sexualmedizin

Im Mittelpunkt der Sexualmedizin steht die Diagnostik und Therapie seelisch und/oder körperlich begründeter sexueller Störungen wie z.B. Libido-, Erektions-, Orgasmusstörung, aber auch sexuelle Perversionen wie Fetischismus, Pädophilie etc., als auch von Geschlechtsidentitätsstörung wie Transsexualität.
Therapeutisch werden sowohl psychotherapeutische, paartherapeutische und auch medikamentöse Methoden angewandt.